Gernot Bubenik - The 60's: Limmatstrasse 206, Zürich

22 Januar - 13 Februar 2016
Übersicht

Mit seiner symbolhaften, fast hypnotischen Formsprache lässt Bubenik Natur und Technik in neuen Ordnungssystemen verschmelzen. Kein deutscher Künstler verkaufte in den 60er-Jahren mehr Bilder und Drucke. So erwarb nicht nur das MoMa in New York seine Werke, Bubenik ist in Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

 

Beim tragischen Brand seines Ateliers in Berlin wurden die meisten verbleibenden Arbeiten zerstört oder beschädigt. In der Ausstellung in Zürich werden aber genau diese frühen Arbeiten gezeigt – herausgesucht wurden die letzten gut erhaltenen Stücke.

 

Aktuell zeugen Ausstellungen wie zuletzt die „German Pop“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt oder im Museu Metropolitano de Arte de Curitiba in Brasilien von dem wieder erwachten Interesse an diesem „Sciencefiction-Künstler“, wie ihn der Spiegel 1968 nannte. Einer der eigenwilligsten deutschen Pop Art Künstler wird wiederentdeckt. Bubenik ist erstmals in der Schweiz zu sehen. Es passt zum Künstler, dass gerade eine junge urbane Galerie die Werke zeigt, die auch 50 Jahre nach ihrer Entstehung noch immer so modern wirken. 

 

Ausstellungsansichten